In Scharen werden sie
wieder hinpilgern und jubeln,
die Opernnärrischen dieser Stadt

Süddeutsche Zeitung

Die Kammeroper München steht seit ihrer Gründung im Jahr 2004 für anspruchsvolles Musiktheater der besonderen Art. Mit ihren Fassungen bekannter Werke und Raritäten der Opernliteratur hat sie sich im Laufe der letzten Jahre einen festen Platz im Münchner Kulturleben erspielt.

In nun 18 Opernproduktionen hat die Kammeroper Werke von Rossini, Mozart, Salieri als auch eigene Schöpfungen von Dominik Wilgenbus wie das Pasticcio »Kaspar Hauser« mit Musik von Schubert auf die Bühne gebracht. Auch die Operette »Charleys Tante«, die 2014 Premiere feierte und bis heute bereits mehr als 60 Vorstellungen im deutschsprachigen Raum erlebte, zählt zu den herausragenden Repertoirestücken der Kammeroper.

Die Aufführungen zeichnen sich durch publikumsnahe und phantasievolle Inszenierungen, originelle Bühnenkonzepte und ungewöhnliche musikalische Arrangements aus. Dabei steht die stimmliche und darstellerische Ausnahmequalität der jungen Sängerinnen und Sänger im Mittelpunkt, sodass das Münchner Opernensemble inzwischen zum Forum für Nachwuchsförderung avanciert ist.

Neben großen Bühnenwerken zeigt die Kammeroper regelmäßig Konzertabende und Komponistenporträts von Rossini, Haydn, Mozart und Schubert (u.a.) unter Mitwirkung bekannter Künstlerpersönlichkeiten wie Michael Mendl, Michaela May, Christine Ostermayer, Brigitte Hobmeier, Sophie von Kessel, Sabine Sauer, Thomas Loibl, Lisa Wagner, August Zirner, Friedrich von Thun oder Gerd Anthoff. Musikalische Höhepunkte bilden außerdem Konzertprojekte mit Sängern wie Juliane Banse, Waltraud Meier oder Robert Gambill, Günther Groissböck, Okka von der Damerau und zuletzt Daniel Behle.